Marius Kipfmüller und Jan Ruf bei dem Juso-Bundestagsquiz auf dem Wochenmarkt in Grenzach.

Nach ihrem einjährigen Bestehen haben sich die Jusos im Haus der Begegnung zu ihrer Mitgliederversammlung getroffen. Das vergangene Arbeitsjahr wurde äußerst positiv bewertet. Zu der Landtagswahl konnten 800 Jusos Baden-Württembergflyer verteilt werden. Weitere Aktionen seien kaum möglich gewesen während Corona. Für den jetzigen Bundestagswahlkampf konnten sie 1.300 Juso-Flyer verteilen und sie haben ihre eigene Wahlkampfaktion, das Juso-Bundestagsquiz, ins Leben gerufen. Inhaltlich konnten sie den Antrag zur Überprüfung und Einführung einer Abgabe auf weckentfremdeten Wohnraum formulieren. Dieser wurde durch Leon Intveen in dem Gemeinderat gestellt. Bedauerlicherweise wurde dieser abgelehnt.

Marius Kipfmüller wurde als Vorsitzender bestätigt. Jan Ruf löst Leon Intveen als stellvertretenden Ortsvorsitzenden ab.

„Die Jusos sind auf einem guten Weg in Grenzach-Wyhlen“, so Marius Kipfmüller. „In Zukunft möchten wir weiterhin auf Kooperation mit den Jusos aus Weil am Rhein und dem Kreis Lörrach setzen.“  Die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Meet our local“ mit dem SPD-Ortsverein sei

Jan Ruf möchte Grenzach-Wyhlen nicht nur politisch verändern. „Soziales Engagement müssen wir besonders hervorheben in dem kommenden Arbeitsjahr. Das beinhaltet besonders CleanUp-Aktionen.“

Inhaltlich wollen die Jusos sich mit den Themen Digitalisierung, Klimaschutz und Wohnraum befassen.

Antifaschismus gehört zu der jungsozialistischen Identität. Für die Jusos ist Antifaschismus eine universelle – sowie aus der deutschen Geschichte heraus – eine besondere Verantwortung! Besonders FDP-Gemeinderatsmitglied Felix Düster hatte die Jusos mit einer Aussage in der Badischen Zeitung überrascht. Er berichtete, dass einige FDP-Bundestagswahlplakate mit einem Hitlerbart bemalt wurden. So etwas sei für Felix Düster eine „Jugendsünde“. Die Jusos hoffen sehr, dass diese Aussage „nur“ schlecht gewählt wurde und nicht seiner wahren Meinung entspreche.