Wusstest du, dass es immer noch über 250.000 Kindersoldat*innen auf der Welt gibt? Und viele von ihnen sogar jünger als acht Jahre alt sind?
Am 12. Februar, also am Red Hand Day, erheben Menschen auf der ganzen Welt die
Stimmen, um ein Ende des Einsatzes von Kindersoldat*innen zu fordern.
In Konfliktregionen wie Afghanistan oder Jemen werden Kinder rekrutiert oder sogar entführt, um dann gezwungen zu werden in den Kampf zu gehen. Dort sind sie der ständigen Gefahr ausgesetzt an Landminen oder Gewehrfeuern verletzt zu werden oder gar zu sterben. Hinzu kommt, dass ihnen häufig lebensnotwendige Dinge wie Nahrung und Trinkwasser fehlen. Viele Kinder sterben unter diesen Bedingungen, andere wiederrum erleiden schwere Traumatisierungen, die durch die erlebte Gewalt, darunter auch sexueller Missbrauch, verursacht werden. Besonders Mädchen, die ein Drittel der Kindersoldat*innen ausmachen, sind oft Opfer von Vergewaltigungen und Stigmatisierungen, aufgrund ihres Geschlechts.
UNICEF setzt sich unermüdlich dafür ein, dass Kindersoldat*innen befreit werden und dass Regierungen Aktionspläne verabschieden und umsetzen, um neue Rekrutierungen zu verhindern.
Mit der roten Hand zeigen auch wir Juniobotschafter*innen, Jusos und Catcallsofloerrach, dass kein Kind diesen Lebensbedingungen und Kinderrechtsverletzungen ausgesetzt sein dürfen.
Auch DU kannst dich gegen die Rekrutierung von Kindersoldat*innen einsetzen.
Schicke du uns bis zum 24.2 dein roten Handabdruck. Diesen werden die JuBos dann bei einem Instagram live Video dem Bundestagsabgeordneten Takis Mehmet Ali überreichen.